Kalter Kokos-Hund mit weißer Schokolade für Tinas „White Dinner“
Viele verbinden mit Kaltem Hund eine Kindheitserinnerung. Ich (leider?) nicht. Vielleicht wollte ich deswegen unbedingt mal selber einen ausprobieren. Butterkekse, Fett, Schokolade – klingt doch super! 😀 Vor einigen Wochen war ich in Berlin und habe dort auf einem Wochenmarkt bei einer „Kalte Hund-Bäckerei“ (ja, wirklich!) eine Scheibe des Schichtkuchens mit Marzipan-Kern gegessen – yummy, coole Idee! Marzipan war mir im August aber doch etwas zu weihnachtlich, also habe ich eine Kokos-Variante mit weißer Schokolade gemacht.
- 125 g Kokosfett
- 75 g weiße Schokoladen-Kuvertüre
- 75 ml Kokosmilch
- 25 g Kokosraspeln + etwas zur Deko
- 125 g Puderzucker
- 90 g Butterkekse
- Alle Zutaten - bis auf die Butterkekse - unter Rühren im Topf auf dem Herd vorsichtig schmelzen lassen.
- Die Kastenformen mit Klarsichtfolie auslegen. Das geht leichter, wenn Ihr die Kastenformen vorher mit etwas Wasser ausspült, dann haftet die Folie besser.
- Abwechselnd Schoko-Kokos-Masse und Butterkekse in die Formen schichten. Mit der hellen Schoko-Masse anfangen, mit Butterkeksen abschließen. Fertig!
- Das Ganze im Kühlschrank mindestens 8 Stunden - oder am besten über Nacht - kaltstellen. Dann stürzen, mit den Kokosraspeln dekorieren und in Scheiben schneiden.
Yeah, das ist eine kleine Kalorienbombe. Fettig und lecker 🙂 . Diese süße, helle Variante ist eine Sünde wert – und mal wieder soooo einfach gemacht! Kokos geht ja sowieso immer…
Außerdem habe ich schon beschlossen, zu Weihnachten eine ganz besondere Kalte Hund-Variante zu zaubern. Aber wer denkt denn schon an Weihnachten? Noch ist Sommer! 😎
Und genau aus diesem Grund schicke ich diesen schönen, weißen „Kuchen“ rüber zu Tinas White Dinner. Denn: Frau Tausendschön goes white! Sie sucht noch bis zum 30.08. weiße/helle Gerichte in allen Variationen und lädt auf ihrem wunderschönen Blog zum „White Dinner Event“ ein – und die Schokohimmel-Autorin bringt natürlich standesgemäß etwas Schokoladiges mit. Liebe Tina, ich habe einen kalten, weißen Kokos-Hund für dich!
Lasst es Euch schmecken und genießt das sommerliche Wochenende! Vielleicht mit einem Paprika-Tomaten-Brot, als Beilage zum Grillen? Oder mit einem leckeren Schoko-Kokos-Eis?
PS: Noch bis morgen habt Ihr die Gelegenheit, eine Foodie-Tour mit vielen kulinarischen Highlights in einer Stadt Eurer Wahl zu gewinnen! Wie Ihr noch ins Lostöpfchen hüpft, steht in meinem letzten Blog-Post: Ich war mit eat-the-world in Düsseldorf-Bilk unterwegs.
Oooooh lecker lecker lecker. Ich mag Kokos wirklich in allen Varianten. Da hättest du mich schon am Haken 🙂 Sieht wirklich köstlich aus. Viele liebe Grüße, Elli
Das freut mich, liebe Elli. 🙂 Kokos geht immer, finde ich auch!
Liebe Grüße!
Bei uns hieß/heißt das „Kalte Schnauze“ und war immer-immer-immer fester kulinarischer Programmpunkt zum Geburtstag unserer Chefin… haaach… das waren noch Zeiten! Mittlerweile gibt’s das Leckerli eher selten (1 Stück essen bedeutet ja ca. ein Jahr Sport-Fron – mindestens ?). Und auch die Kokosvariante klingt äußerst gefährlich… hmmm!
Hehe, „Kalte Schnauze“ kenne ich als Begriff nicht. Aber ob „Kalte Schnauze“ oder „Kalter Hund“, du hast Recht: Ein „bisschen“ Sport ist dann nötig, wenn man so ein Bömbchen verdrückt hat… 😀
Probier‘ die Kokos-Variante mal aus! 🙂
Hmm, das sieht seeehr gut aus! Das ist so ein Rezept aus meiner Kindheit und mit Kokos und weißer Schokolade ist es mal was anderes 🙂
Liebe Grüße,
Julia
Vielen Dank, liebe Julia!
Welche Variante magst du denn am liebsten? Klassisch dunkel? Kokos & weiße Schokolade ist auf jeden Fall einen Versuch wert! 🙂
geniale Idee 😀 Danke für das Rezept, liebe Grüße, Annette
🙂 Bitte, gern! Falls du es ausprobierst, viel Spaß dabei und lass es dir schmecken!