Leider geil: Bounty-Kuchen (Kokos-Schoko-Overkill)

Leider geil. Überdurchschnittlich lecker. Mega-kokossig. Schokoladig. So saftig. Mächtig. All das sind diese kleinen Bounty-Bomben. Bitte backt sie einfach, wenn ihr auf Kuchen, Schokolade, Kokos und überhaupt leckere Dinge steht. Was ihr bestimmt tut, wenn ihr den Schokohimmel regelmäßig verfolgt. Das Rezept ist aus der aktuellen Lecker Bakery. Danke dafür! 😀


Bounty-Kuchen
von: 
Hier geht's um: Kuchen
 
... Bounty in Kuchenform
Zutaten
  • Schokoboden: 1 leicht gehäufter EL Mehl
  • ½ EL Back-Kakao
  • 1 EL Zucker
  • 25 g Butter
  • Kokosfüllung: 210 ml ungesüßte Kokosmilch
  • 50 ml Milch
  • 35 g Hartweizengrieß
  • 100 g Kokosraspel
  • 60 g Zucker
  • 75 g Butter
  • 1 Eiweiß
  • Hülle: 125 g Vollmilch- oder Zartbitterkuvertüre
  • 1 TL Kakaobutter (oder Kokosfett, Butter...)
Zubereitung
  1. Zwei kleine Kastenformen mit Backpapier auslegen. Für den schokoladigen Boden Mehl, Kakao und 1 EL Zucker mischen. 25 g Butter zugeben und grob zu Streuseln verkneten. Das geht am besten per Hand. Die Streusel in die Formen verteilen und zu "Böden" andrücken.
  2. Für die Füllung Kokosmilch und Milch in einem Topf auf dem Herd erhitzen. Grieß, Kokosraspel, 60 g Zucker und 75 g Butter dazugeben. Unter Rühren vorsichtig köcheln, bis ein cremiger Brei entstanden ist. Das geht ganz schnell.
  3. Nun den Ofen vorheizen: 175°/Ober- und Unterhitze oder 150°/Umluft.
  4. Das Eiweiß erst separat mit zwei EL von der Kokosmasse verrühren, dann unter die übrige Masse rühren.
  5. Die Masse auf den dunklen Streuselböden in den vorbereiteten Formen verteilen.
  6. Im heißen Ofen ca. 35 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  7. Für die Schokohülle die Kuvertüre grob hacken und zusammen mit der Kakaobutter vorsichtig schmelzen. Ich hab es in der Mikrowelle gemacht. Etwas abkühlen lassen, die ausgekühlten Kokoskuchen rundherum (ich habe mich auf oben beschränkt) mit der Kuvertüre einstreichen. Nach Belieben Kokosraspeln darauf verteilen, trocknen lassen.
Form: 2 x 15 cm-Kastenformen

Jaaa…. wie ihr bestimmt schon gemerkt habt: Ich bin ein „bisschen“ *hüstel* verliebt in dieses Rezept. Die Küchlein schmecken wie Bounty in Kuchenform. Jeder einzelne Biss ist die Sünde wert.

Oder wollt ihr noch mehr Kokos? Dann macht doch den dreifachen Kokoskuchen. Oder den Kalten Hund mit weißer Schokolade und Kokos. Aber erst mal diese Bounty-Bomben 🙂 .

Lasst es euch schmecken!

13 Kommentare zu „Leider geil: Bounty-Kuchen (Kokos-Schoko-Overkill)

  1. Sehr lecker und saftig, aber auch mit nur 1/2 des Zuckers noch immer zu süß. Beim nächsten Mal ohne Zucker im Boden, nur 1/2 in der Kokosmasse und definitiv eine Schokolade mit min. 75% für den Guss.

  2. den dreifachen Kokoskuchen habe ich schon ausprobiert – ein absoluter Traum.

    Diesen möchte ich auch ausprobieren. Schoko und Kokos ist toll!

    Meine Frage: passt der Bountykuchen von der Menge her auch in eine Springform oder müsste ich die doppelte Menge rechnen?

    Lieben Gruß

    Andrea

    • Danke 🙂 . Für eine Springform ist diese Menge sicher zu wenig. Diese Menge sind ungefähr 6 Muffins, würde ich schätzen. Das Doppelte also 12 Muffins – dann könnte auch eine Springform hinkommen. Aber leider kann ich nicht gut einschätzen, wie die Backzeit sich verändert.
      Viel Spaß beim Ausprobieren! Und liebe Grüße,
      Ju

  3. Hallo Judith,

    ich liiiiebe ja Bounty! Insofern sehr interessant für mich 🙂 Ich würde das gerne bald mal nachbacken, habe allerdings keine Backförmchen in der Größe, nur Auflaufformen. Meinst du, das ginge auch? Sind dann kleine Bounty-Aufläufe oder so 😉

    LG
    Claudia

    • Hihi, Bounty-Auflauf klingt doch auch gut 😀 . Ich tippe mal, dass du aus der angegebenen Menge auch ca. 6 Muffins machen könntest. Vielleicht probierst du das ja aus? Aufgrund des Schokobodens würde ich dir aber keine Silikonförmchen, sondern ein Muffinblech mit Papierförmchen empfehlen.
      Liebe Grüße!

      • Danke für den Tipp 🙂 Probiere ich bald aus! Habe nur leider nur ein Silikonblech, aber das kann man ja ändern 😀 Bin mir auch nicht sicher, ob bei Auflaufformen nicht das Backverhalten anders wäre. Wer weiß. Ist ja keine Springform aus Blech. So oder so, es wird ausprobiert! Claudia

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