Fuuuuudgy-schokoladige Avocado-Brownies mit giftgrünem Topping
Mmmmhhh, so richtig fudgy-klebrig-schokoladige Brownies… für die lasse ich alles stehen und liegen! Jetzt habe ich in der aktuellen Sweet Dreams ein Brownie-Rezept mit Avocado entdeckt, das nach sofortiger Umsetzung schrie. Und es hat sich gelohnt. So sehr, dass ich es ganz schnell verbloggen musste, weil ich Euch eine solche Köstlichkeit einfach nicht lange vorenthalten kann 🙂 .
- 115 g + 60 g dunkle Schokolade (ich: 73 % Kakaogehalt)
- 1 + ½ Avocado
- 110 g Zucker
- 1 großes Ei
- gemahlene Vanille nach Geschmack
- 15 g Kakaopulver (Back-Kakao)
- 45 g Mehl
- ¼ TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1½ EL Öl (ich: Rapsöl)
- 150 g Puderzucker
- Den Backofen auf 180° (Umluft: 160°) vorheizen, die Brownie-/Auflaufform mit Backpapier auslegen. 115 g Schokolade schmelzen, 60 g Schokolade grob hacken.
- Eine Avocado in einem Rührbecher mit dem Stabmixer pürieren. Dann mit Zucker, Ei und Vanille verrühren und die geschmolzene Schokolade dazugeben. Ein Hand-Schneebesen reicht zum Vermengen.
- Die "trockenen Zutaten" Kakaopulver, Mehl, Backpulver und Salz erst separat vermischen und dann kurz unter den Avocado-Zucker-Mix rühren, anschließend das Öl hinzugeben. Die gehackte Schokolade unterziehen.
- Den (zähen) Teig in die Form füllen, glatt streichen und ca. 30 Minuten im heißen Ofen backen. Abkühlen lassen.
- Für das Topping ½ Avocado mit Puderzucker pürieren. Auf die Brownies streichen und dann (sobald das Topping drauf ist) sofort genießen.
Wer auf Brownies steht, dem befehle empfehle ich: nachbacken! Allein der Schokoteig ist ein klebriges Schoko-Zucker-Träumchen: bittersüß, schokoladig, fudgy (ein besseres Wort gibt es für diese Konsistenz nicht). Wer richtig köstliche „pure“ Brownies möchte, ist mit diesem Rezept gut bedient. NEIN, die Avocado schmeckt man nicht. Sie sorgt einfach für das Fett im Teig und natürlich für die herrliche Konsistenz.
Das Topping ist ein Hingucker, allein schon wegen der Farbe. Hier schmeckt man die Avocado aber irgendwie raus, sofern das bei Avocado überhaupt möglich ist 😀 . Es ist eine süße, perfekte Begleitung zum dunklen Brownie. Wer dennoch skeptisch ist, kann das Topping einfach weglassen oder ein anderes ohne Avocado zubereiten.
Es müssen nicht immer Brownies sein – fudgy Blondies und oder ein fudgy Erdnussbutter-Kuchen sind auch gern gesehen! Ihr habt die Qual der Wahl – lasst es Euch schmecken und genießt den Sonntag! 🙂
Boah, ich hör schon meine Hüften jubilieren – Brownies gab es schon viel zu lang nicht mehr! Liebe Grüße, Miriam
Wenn die Hüften jubilieren, hat der Schokohimmel alles richtig gemacht 😀 . Der Brownie-Teig ist richtig lecker, hau rein! 🙂
Liebe Ju,
danke für das tolle Rezept! Es hat mich sofort angesprochen und jetzt habe ich es endlich nachgebacken.
Der Brownie hat allen sehr gut geschmeckt, aber das Topping war uns einfach zu süß (und zu viel) – schade, eigentlich sind wir alle totale Avocado-Liebhaber! Das Rezept für den Brownie-Boden speichere ich auf jeden Fall, der ist wie versprochen richtig schön klebrig-schokoladig!! Mmh!!
Liebe Grüße, Franzi
🙂 Ja fein, das ging mir ähnlich. Wenn der Brownieteig geschmeckt hat, ist alles im Lot.
Und das Topping kann man ja einfach weglassen oder nach Gusto ein anderes machen. Vielen lieben Dank für dein Feedback und einen schönen Sonntagabend!
Super – ein Rezept mit Avocados – ich LIEBE sie – ich steh aber leider allein – aber mit Schokolade getarnt kann ich sie meinen Lieben sicher „unterjubeln“;_) LG aus Wien
Aber sind nicht zwei 10×10-Formen identisch mit einer 20×20-Form? Das verwirrt mich total.
Ist jetzt aber auch egal, weil ich das Rezept eben ausprobiert hab und mich im Brownie-Himmel befinde. ; ) Sooo lecker. Ich glaub ich muss alle deine Brownie-Rezepte mal durchprobieren.
Liebe Grüße
😀 Sorry für die späte Antwort – aber Hauptsache, es schmeckt! Juhu!
Nee, ich habe das durchgerechnet (ähem, rechnen lassen 😉 ): Wenn du so ein normales Brownie-Rezept für eine 20×20 cm-Form halbierst, kriegst du damit (also mit der Hälfte des Teiges) ZWEI 10×10 cm-Förmchen voll.
Viel Spaß beim weiteren Herumtesten! 🙂 Liebe Grüße, Ju
Das klingt super… Aber ist die Mengenangabe nun für eine 20/20 oder 10/10-Form?
Danke 🙂 . Genau, wie es da steht – sorry, falls es missverständlich war: „Für eine quadratische 20×20 oder 22×22 cm-Backform könnt Ihr das Rezept einfach verdoppeln. Die Backzeit bleibt identisch. Form: zwei 10×10 cm-Auflaufformen“
Also: Mit meiner Rezeptangabe bekommst du zwei 10×10 cm-Auflaufförmchen voll – perfekt für zwei Personen. Wenn du meine Rezeptangabe verdoppelst, kannst du eine 20×20 cm oder 22×22 cm-Form benutzen.
Liebe Grüße!