Für Puddingliebhaber: magischer Schokokuchen [Magic Cake]

Ein Magic Cake… der stand schon länger auf meiner „will-ich-backen“-Liste. Allerdings nicht die etwas geläufigere Vanille-Variante, sondern der dunkle Kakaokuchen. Und was soll daran so magisch sein? Nun ja: Es gibt einen Teig, und wenn der Schokokuchen den Ofen wieder verlassen hat und ihr ihn anschneidet, seht ihr ein Schicht-Kunstwerk, das im Backofen quasi von ganz allein entstanden ist. Das Rezept habe ich bei jo cooks gefunden.


Magischer Schokokuchen [Magic Cake]
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Hier geht's um: Kuchen
 
... eine besondere Art "Schoko-Pudding"
Zutaten
  • 4 Eier (Raumtemperatur)
  • 1 EL Wasser
  • 150 g Zucker
  • 125 g geschmolzene Butter
  • 1 Prise Salz
  • gemahlene Vanille nach Geschmack
  • 65 g Mehl
  • 50 g Back-Kakao
  • 500 ml lauwarme Milch
  • 1 TL Essig
Zubereitung
  1. Eine Brownieform mit Backpapier auslegen.
  2. Die Eier trennen. Eigelbe mit Wasser und Zucker cremig schlagen (Mixer/Rührstäbe oder mit der Küchenmaschine).
  3. Die geschmolzene Butter und die Gewürze (Vanille und Salz) hinzugeben. Alles weiter verrühren, bis ihr eine homogene Masse habt. Den Ofen auf 165° vorheizen.
  4. Mehl und Kakao mischen und in drei Portionen zu den feuchten Zutaten hinzugeben. Dabei immer weiterrühren, bis Mehl und Kakao sich mit der Masse verbunden haben.
  5. Nach und nach die lauwarme Milch hinzufügen. Vorsicht, Spritzgefahr (siehe Bilder)! Der Teig ist sehr flüssig.
  6. Eiweiße mit Essig steifschlagen. Steif geschlagenes Eiweiß nach und nach mit einem Teigschaber vorsichtig unter die Schokomasse ziehen.
  7. Den Teig in die Form füllen und die Kuchen im Ofen ca. 60 Minuten backen. Der Teig wird mittig immer noch ein bisschen wabbelig ("the cake will still jiggle") sein - das ist normal. Den magischen Kuchen komplett auskühlen lassen, dann in Stücke schneiden und staunen. Ich habe den Kuchen bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahrt.
Schokohimmlische Randnotizen
Da der Teig wirklich extrem flüssig ist, solltet ihr am besten eine geschlossene Brownie- oder Auflaufform benutzen, keine Springform.
Form: 20x20cm-Brownieform

Und? Der Magic Cake ist lecker, aber nicht der Oberknüller. Ich fand die Konsistenz und die Schichtung – also die magische Teig-Pudding-Verbindung – spannender als den Kuchen selbst. Probiert’s einfach mal aus! Wer Kuchen und Pudding mag, wird mit diesem Kuchen bestimmt sehr glücklich 🙂 .

Lasst es Euch schmecken!

6 Kommentare zu „Für Puddingliebhaber: magischer Schokokuchen [Magic Cake]

  1. Ich weiß nicht wieso, aber bei mir ist der Kuchen eine reine Katastrophe gewesen. Angefangen damit das sich die Milch nicht richtig mit der Pampe verbinden lassen wollte und deshalb jede Menge Klumpen an Boden klebten. Am Ende hob ich dann den eischnee unter,der in Wölkchen oben aufschwamm, um nach dem backen festzustellen, dass diese zauberei weder ansehnlich ist, noch in irgendeiner Form schmeckt.
    Schrecklich! Werde ich sicher nicht wieder backen.

    • Oh je, das klingt ja wirklich nicht gut 🙁 . Aber eine Ferndiagnose lässt sich leider nicht stellen. Bei mir hat alles funktioniert, wie du siehst. Schade, dass es bei dir nicht geklappt hat. Hoffentlich hast du beim nächsten Mal mehr Glück.
      Liebe Grüße!

  2. Ui, der Magic Cake steht auch schon lang auf meiner Liste! Hab ich bisher nur noch nie probiert, weil ich skeptisch war, ob das auch wirklich klappt mit den 2 Schichten. Sieht aber sehr lecker aus bei dir, also vielleicht versuch ich’s jetzt doch mal! 🙂
    Liebe Grüße, Romy

    • Hat funktioniert. Denk nur an den Spritzschutz, wenn du die Milch reinrührst 😀 . Und die Milch darf halt auch nicht kalt sein. Und simmsalabimm, hast du Schichten 🙂 . Liebe Grüße!

    • Ja, das ist wirklich verrückt. Nachdem ich ein paar Mal den Vanille-Kuchen gesehen hatte, musste ich natürlich sofort die Kakao-Variante testen 🙂 .

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