Fluffiger Nuss-Stuten für den Osterbrunch
Ostern rückt langsam näher – und was kommt auf den Tisch? Viiiiele Leckereien, von süß bis herzhaft. Was nie und nimmer fehlen darf, ist fluffiges Hefegebäck. Letztes Jahr gab’s im Schokohimmel einen Hefezopf, für dieses Jahr habe ich mal einen Nuss-Stuten ausprobiert. Das Grundrezept ist aus der „e&t Für jeden Tag„. Die machen den Stuten mit getrockneten Beeren, ich habe stattdessen Nüsse genommen. Ihr müsst ein bisschen Zeit für den Stuten einplanen, weil der Teig 2x gehen muss und währenddessen in Ruhe gelassen werden will. Ich finde: Der lockere, nussig-buttrige Geschmack rechtfertigt diese Sonderbehandlung 🙂 .
Zutaten für eine 20 cm-Kastenform
10 g frische Hefe // 40 g Zucker // 125 ml lauwarme Milch // 1 Ei // 250 g Mehl // ½ TL Salz // 40 g weiche Butter (+ ein bisschen Butter zum Einfetten der Form) // 125 g Nüsse oder getrocknete Beeren nach Geschmack (ich habe Mandeln und Haselnüsse genommen)
Zubereitung
Nüsse grob hacken und die Kastenform einfetten. Zucker und zerbröckelte Hefe mischen, die Hälfte der lauwarmen Milch hinzugießen und alles gut verrühren. Das Ei separat verquirlen.
Mehl, Salz, Hefemischung, die restliche Milch und die Hälfte des Eis (mit der anderen Hälfte bestreicht Ihr nachher den Stuten, damit er goldbraun wird) in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken alles 3 Minuten lang verkneten. Die weiche Butter zufügen und 3 Minuten weiterkneten. Zuletzt die gehackten Nüsse unterkneten und den Teig an einem warmen Ort in der Schüssel eine halbe Stunde gehen lassen.
Sind die 30 Minuten rum, knetet Ihr den Teig mit den Händen nochmals kurz durch und legt ihn dann in Eure gefettete Kastenform. Die Oberfläche des Stutens ritzt Ihr mit einem Küchenmesser einmal der Länge nach leicht ein, dann bricht er hinterher beim Backen schön auf. Nun darf er sich aber noch mal eine halbe Stunde lang in der Form ausruhen (der Teig hat’s gut…).
Geschafft? Dann bestreicht Ihr den Stuten noch mit dem restlichen Ei und schiebt ihn anschließend für 30 Minuten bei 160° Umluft (sonst 180°) in den heißen Ofen, am besten im unteren Ofendrittel. Schon bald werdet Ihr mit einem köstlichen Duft verwöhnt 🙂 . Der Stuten wird richtig toll goldgelb. Bevor Ihr zuschlagen könnt, solltet Ihr ihn aber noch circa 20 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen und weiter auskühlen lassen.
So, jetzt dürft Ihr probieren: Der Stuten schmeckt lauwarm besonders himmlisch. Allerdings lässt er sich in dem Zustand noch nicht so gut schneiden, wie Ihr an meinen Bildern erkennen könnt (oder ich habe das falsche Messer benutzt). Wie immer geht im Schokohimmel Geschmack vor Optik 😀 – und der ist super! Nussig, buttrig, locker… Ein köstliche Leckerei für Euren Frühstückstisch (und vergesst die Ostereier nicht!) oder zum Kaffee.
Und bevor ich es vergesse: Mit diesem leckeren Hefegebäck mache ich bei Tinas schönem Blogevent „Ach, du dickes Ei!“ mit. Sie sucht bis zum 21. April schmackhafte Gerichte, die bei einem Osterbrunch auf keinen Fall fehlen dürfen. Weil ich finde, dass dieser Nuss-Stuten jedes Frühstück bereichert (und das nicht nur zu Ostern), bin ich gern dabei 🙂 . Lasst es Euch schmecken und genießt das sonnige Wochenende!
Guten Morgen, bitte kann man den Stuten auch ohne Nüsse backen???? ich darf keine essen. Wäre klasse wenn ich Nachricht bekäme wie und was ich da tun muss. Vielen Lieben Dank und LG
Das Originalrezept sieht ja getrocknete Beeren vor. Wieso probierst du das nicht aus? Oder evtl. sogar Schokostückchen? Viele Grüße!
Habe das Rezept mit Schokowürfel und Cranberries ausprobiert. Und es schmeckt fantastisch.
Ach, das klingt nach einer tollen Variante! Dann hast du ja sicher ein schönes Osterfest gehabt… 😉
Das Rezept werde ich gleich ausprobieren! Nicht nur für Ostern!
hallo,
sieht ja mega lecker aus, könnte man tatsächlich sofort mal reinbeissen bei dem Anblick,
ich werde den auf jedenfall auch ausprobieren,
danke für das tolle Rezept,
liebe grüsse
Gerne… huch, bald ist schon wieder Ostern und Zeit für fluffiges Hefegebäck! 🙂
Oh yummy, das sieht ja auch grandios lecker aus!
Danke <3 . Genau richtig für die Ostertage!
Ah, das Rezept finde ich als bekennender Nussfan richtig gut! Wird abgespeichert! 🙂
Freut mich, dass du hier etwas Leckeres gefunden hast! 🙂
Solche Brote mag ich total gern! Manchmal backe ich am Wochenende ein Brioche nur für mich ( mein Mann mag es herzhafter ) Dein Rezept klingt ganz ähnlich und die Idee es mit Nüssen zu machen finde ich toll und werde es demnächst mal ausprobieren. Danke dafür !
Liebe Grüße Maren
Liebe Maren, bitte! 🙂
Männer… Das kenn‘ ich 😀 Manchmal fehlt denen einfach das Süß-Gen. Aber wenn der Kuchen dann da steht, finden sie es doch immer lecker 😉 und vergessen das Mettbrötchen 😉 .
Haha, das stimmt! 😀
Ich glaube, ich kann ihn bis hierher riechen…lecker! Mit Hefeteig UND Nüssen hast du mich sofort, den muss ich auf jeden Fall bald nachmachen. Mjam! Lg Carina
Liebe Carina, der Stuten wird dir bestimmt gut schmecken! Als ich das Originalrezept mit getrockneten Beeren gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich die durch Nüsse ersetze! 🙂
Ach das klingt ja wieder einmal super gut, liebe Ju!! Hefegebäck darf in der Tat zu Ostern nicht fehlen. Da muss ich wohl auch noch einmal etwas ansetzen. 😉
Viele liebe Grüße
Sarah
Au ja, mach das. Und es passt ja nicht nur zu Ostern. Mich erinnert das auch immer an den „Butterknoten“, den ich als Kind in einer bestimmten Bäckerei immer bekommen habe…
Am Wochenende werden sich ein paar Hefeteihliebhaber finden. 😀
… gefällt mir 😀
Meine Liebe,
der sieht sooo wundervoll lecker fluffig aus – ich könnte jetzt grad mal in ein Stückchen reinbeissen 🙂 Vielen lieben Dank, dass Du dabei ist! <3<3<3<3
Immer gerne, ich finde dein Event klasse! Und es war kein großes Opfer, diesen Hefestuten zu backen und zu verspeisen! 😀
Oh mein Gott … ich hab mich soeben verliebt … Der sieht soooo gut aus ! Traumhaft !
Daaaankeschön, ich freu mich sehr!! Probier’s mal aus, der Stuten lohnt sich… 🙂
Sieht sehr lecker aus, so einen könnte ich auch mal wieder machen… Schokostückchen im Teig, sind bestimmt auch sehr lecker, aber wem erzähl‘ ich das. 😉
LG, Becky
Hehe, wenn ich in so einem Hefestuten auch noch Schokolade unterbringen würde, würde sich hier im Haushalt Widerstand regen, glaube ich 😀 . Aber im Ernst: Wahrscheinlich müsste man dann so „backstabile“ Schokotröpfchen nehmen, oder?
Widerstand gegen Schokolade?! Was ist das denn? 😉 Ja, ich denke auch, dass solche Schokotropfen am Besten wären, obwohl ich meist einfach Schokolade hacke, aber in diesem Falle, würde ich auch eher zu den Tropfen greifen.
Ja, was ist das denn, das frage ich mich auch 😀 . Manchmal muss man eben Kompromisse machen. Aber Nuss-Stuten ist für sich schon top, der braucht nicht unbedingt Schoko-Beigabe 😉
Lauwarm ist er sicher am Besten, aber ob er diese Auskühlphase bei mir übersteht ist mehr als fraglich 🙂
Cari saluti, Giovanni
Die Phase wird er nicht überstehen, denn der Duft ist einfach zu verführerisch! Der Stuten schreit geradezu danach, lauwarm verspeist zu werden! 🙂
Das wäre bei mir genauso: Anfangs gekühlt mit Butter, danach gekühlt mit Schlagobers 🙂
Cari saluti, Giovanni
Der sieht wirklich hervorragend aus und war sehr lecker.
Mit ein wenig Honig schmeckt es auch sehr gut, aber pur ist es immer noch am besten… 🙂
Danke! <3 Mir hat's auch super geschmeckt, der (Zeit-)Aufwand lohnt sich für ein leckeres Hefegebäck 🙂 .
Und nächstes Mal gibt's wieder was Schokoladiges!