Für Menschen ohne Schokojieper: Bananen-Kokos-Muffins

Es soll Leute geben, die zwar nicht täglich eine Dosis Schokolade brauchen (Sachen gibt’s! :-D), aber trotzdem mal ganz gern etwas Süßes essen. Für solche Menschen gibt es Gebäck ohne Schokolade, zum Beispiel diese Bananen-Kokos-Muffins (alle anderen können ja die cremigen Schoko-Muffins oder die Schoko-Käseküchlein mit Oreo-Keksboden backen).

Mmmmhhh, Banane-Kokos! Das ist doch mal etwas anderes als die (ebenfalls leckere) Standard-Banane-Walnuss-Kombination! Neugierig? Hier kommt das Rezept für ca. 14 saftige Muffins (je nach Blech). Morgen ist ja Feiertag, viele haben ein langes Wochenende vor sich… Zeit zu backen also! Lasst es Euch schmecken! 🙂

Zutaten

75 g Butter //250 g Mehl // 2 TL Backpulver // 1 TL Natron // 1/2 TL Zimt // 50 g Kokosraspel (2 EL davon zur Verzierung der Muffins) // 2 Eier // 100 g Roh-Rohrzucker // 150 g Naturjoghurt // 2 Bananen

Zubereitung

Die Vertiefungen des Muffinbleches fetten oder mit Papierförmchen auslegen. Die Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen.

Schüssel 1: Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Kokosraspel (bis auf 2 EL von den Kokosraspeln, die brauchen wir später zum Bestreuen) mischen.

Schüssel 2: Eier mit dem Schneebesen verquirlen. Zucker, Butter und Joghurt dazugeben und gut verrühren. Die Bananen schälen, mit einer Gabel zerdrücken und unterrühren. [Zu den Bananen: Im Rezept sind keine näheren Angaben zu Größe oder Gewicht der Bananen gemacht, auch wenn es da ja durchaus Unterschiede von Banane zu Banane gibt ;-). Die zwei Bananen, die ich verwendet habe, waren relativ klein. Es hat wunderbar gepasst. Wenn Ihr größere Bananen habt, kriegt Ihr vielleicht noch etwas bananigere Muffins oder zwei Stück mehr. So, und jetzt kann ich das Wort „Banane“ nicht mehr sehen :-D.]

Mehlmischung (= Inhalt von Schüssel 1) in Schüssel 2 kippen und nur so lange alles per Hand mit dem Schneebesen verrühren, bis alle trockenen Zutaten feucht sind. Backofen auf 190° vorheizen (oder bei Umluft entsprechend ca. 170°). Den Teig gleichmäßig in die Muffin-Vertiefungen einfüllen. Die Küchlein gehen noch schön hoch, also füllt die Mulden nur zu ca. 2/3. Jetzt die Muffins mit den restlichen 2 EL Kokosraspeln bestreuen und auf der mittleren Einschubleiste ca. 25 Minuten backen. Wie das duftet – köstlich!! 🙂 Danach die Muffins noch 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann herausheben und abkühlen lassen. Wer mag, kann das Ganze noch mit Puderzucker bestäuben. Notwendig für einen locker-leckeren Geschmack ist es nicht. Ich wünsche Euch ein wunderbares langes Wochenende (wie schön, diesen Satz schon an einem Mittwoch zu schreiben! 🙂 )!

Und weil Kokos so schön frühlingshaft ist, mache ich mit diesen Muffins beim Blog-Event „Lieblings Sommer-Cupcakes & Muffins“ von Marie (Schätze aus meiner Küche) mit :-).

Sommerliche Muffins
Sommerliche Muffins

13 Kommentare zu „Für Menschen ohne Schokojieper: Bananen-Kokos-Muffins

  1. Hey,
    ich würd gern die Hälfte des Teigs statt mit Banane, mit Zitrone machen…
    ne Idee wie ich das am besten umsetze? Glaub nicht das einfach Banane raus und Zitronensaft und Abrieb rein das gewünschte Ergebnis bringt…

  2. Super Rezeptidee, allerdings habe ich zwei Kleinigkeiten anders gemacht: Die Bananen habe ich zusammen mit dem Saft einer halben Zitrone mit dem Stabmixer püriert (intensiviert den Bananengeschmack) und ich habe dem fertigen Teig noch eine Packung Cranberrys (200 g) beigegeben. Das Ergebnis war spitzenmäßig …

    • Freut mich sehr, dass dir die Muffins so gut geschmeckt haben! Ich bin zwar nicht so eine „Fruchtige“, kann mir aber gut vorstellen, dass Cranberrys gut in den Teig passen.
      Übrigens: Schau in den nöchsten Tagen noch mal hier vorbei, dann gibt’s ein Rezept für superleckere klassische Bananenmuffins 🙂 .

  3. Also, Schoko muß es nicht unbedingt sein, aber was süßes wird hier jeden Tag fest eingeplant. Und mit Banane hat man bei mir sowieso immer gewonnen, denn alte Bananen, die in irgendeiner Weise schnell verbraucht werden müssen, habe ich hier immer liegen 😀

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