Coconut Cream Pie… oder: Kokospudding-Kuchenglück (no bake)

Rezepte, die man sich durchliest – und währenddessen schon weiß: „Klingt geil, muss ich machen!“ Dieser Coconut Cream Pie von bake to the roots ist so ein Fall, denn: Kokos ist eine „liebe-ich-sehr-Zutat“. Keksboden? Geht immer. Der Rest ist eine Art Kokospudding-Sahne-Völlerei, erinnert an Cheesecake. Leider geil! Und ihr müsst noch nicht einmal den Backofen anschmeißen.


Coconut Cream Pie... oder: Kokospudding-Kuchenglück
von: 
Hier geht's um: Kuchen
 
... so eine Art Sahne-Cheesecake mit Keksboden und Kokospudding
Zutaten
  • Für den Boden: 50 g geschmolzene Butter
  • 60 g Oreo-Kekse
  • 50 g Butterkekse
  • 50 g dunkle, geschmolzene Schokolade
  • Für die Füllung: 400 g Kokosmilch
  • 25 g Speisestärke
  • 75 g Rohrzucker (ich: weißer und Kokosblütenzucker gemischt)
  • gemahlene Vanille nach Geschmack
  • 1 Prise Salz
  • Für das Topping: 125 ml Sahne
  • 1½ EL Puderzucker
  • ½ EL Amaretto
  • 25 g angeröstete Kokoschips
Zubereitung
  1. Eine kleine Springform am Boden mit Backpapier auslegen. Die Oreos und Butterkekse zerbröseln. Ich habe es mit dem Mörser gemacht. Keksbrösel mit der geschmolzenen Butter vermischen und in einer kleinen Springform als Keksboden festdrücken. Für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  2. Die Schokolade vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen. Etwas abkühlen lassen, dann den Keksboden damit bestreichen und für weitere 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  3. Für die Füllung etwas von der Kokosmilch (ca. 50 g) mit der Speisestärke in einer Tasse glattrühren und zur Seite stellen. Die restliche Kokosmilch in einen Topf geben und zusammen mit dem Zucker und der Prise Salz verrühren. Alles zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren den Kokos-Stärke-Mix unterrühren und alles eine Minute aufkochen. Den Kokospudding vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen, dabei regelmäßig umrühren. Die Puddingfüllung auf den Keksboden geben und glattstreichen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  4. Die Kokoschips ohne Fett in einer Pfanne goldgelb anrösten. Dann abkühlen lassen. Die Sahne in einem Rührbecher steifschlagen, währenddessen Puderzucker und Amaretto dazugeben. Auf dem Kuchen verteilen, mit den Kokoschips bestreuen und servieren.
Schokohimmlische Randnotizen
- Im Originalrezept ist es eher ein Pie mit hochgezogenem Rand, der die schneeweiße Füllung "festhält". Ich habe nur einen Keksboden gemacht und den Pudding obendrauf gefüllt. Der Kuchen ließ sich aber so gut aus der kleinen Springform lösen.

- Fauxpas: Meine Puddingschicht ist bräunlich, weil ich nicht mitgedacht habe: Ich hielt es für eine gute Idee, weißen und Kokosblütenzucker zu mischen - allerdings habe ich nicht bedacht, dass mit dem braunen Kokosblütenzucker dann kein Schneeweiß mehr dabei herauskommen kann 😀 . Optisch ist ein reines Weiß bestimmt schöner...
Form: 20 cm-Springform

Ein Geschmackstraum! Wenn ihr Kokos, Cheesecake und derlei mögt: unbedingt machen! Der kompakte, schokoladige Keksboden ist ein toller Kontrast zur cremigen Kokospudding-Sahne-Schicht. Die Schokolade dazwischen ist klasse, knackt schön – macht den Kuchen allerdings auch nicht sooo einfach zu essen (kennt ihr das, wenn flüssige Schokosoße auf dem Eis gefriert? Dann muss man klopfen und hämmern 😀 ).

Warum mein Kokospudding eher farblich eher aussieht wie Maronenpüree und kein reines Weiß geworden ist, lest ihr im Rezept unter den „Schokohimmlischen Randnotizen“ 😉 …

Egal, es mundet! Also haut rein und lasst es euch schmecken! Und probiert auch mal die Kokos-Tarte!

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4 Kommentare zu „Coconut Cream Pie… oder: Kokospudding-Kuchenglück (no bake)

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