Komm auf die dunkle Seite… ich hab‘ Schoko-Cookies mit Cashewkernen!

Bevor in ein paar Tagen die Fastenzeit beginnt und einige Leser schon beim Wort „Schoko-Cookies“ in der Überschrift aussteigen, habe ich hier gerade noch rechtzeitig eine leckere Fett-Zucker-Bombe für Euch: buttrige, nussige Schoko-Cookies mit Cashewkernen – mmmmhhhhh! Ich garantiere Euch, dass die immer eine Sünde wert sind. Und auch mehr als zwei Monate nach Weihnachten ist es nie verkehrt, eine hübsche Blechdose voller Kekse in der Wohnung zu haben 🙂 .

Zutaten für ca. 28 Stück

250 g Cashewkerne // 300 g Edelbitterschokolade (meine hatte 73 % Kakao) // 300 g weiche Butter // 250 g brauner Zucker // 1 Päckchen Vanillezucker // 1 Prise Salz // 2 Eier // 350 g Mehl // 2 TL Back-Kakao // 2 TL Natron

Zubereitung

Die Cashewkerne grob hacken. Die gesamte Schokolade hacken. Die Hälfte der Schokolade (150 g) im heißen Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen, die andere Hälfte für die spätere Verwendung zur Seite stellen (nein, nicht essen!).

Ein Blech mit Backpapier auslegen. Den Ofen vorheizen (Umluft 150°, sonst ca. 175°). Die weiche Butter mit braunem Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Kakao und Natron miteinander vermischen und kurz unter die Butter-Zucker-Ei-Mischung rühren. Die geschmolzene Schokolade einrühren. Zum Schluss die gehackte Schokolade (150 g sollten noch übrig sein) und die Cashewkerne unterheben; fertig ist der Cookie-Teig!

Jetzt ca. 6-8 große Teigkleckse (das ist je 1 gehäufter EL) mit Abstand auf das Backblech setzen und leicht flach drücken. Nehmt das mit dem Abstand ernst, die Cookies laufen noch auseinander 😉 . Im Ofen 12 – 15 Minuten backen. Hier müsst Ihr immer mal wieder einen Blick in den Ofen werfen. Meine Cookies waren länger drin, rund 17 Minuten. Sobald sie am Rand leicht bräunen, sind sie gut.

Dann das Blech aus dem Ofen nehmen und die Cookies sehr vorsichtig auf ein Kuchengitter legen. In diesem Stadium zerbrechen sie sehr leicht. Die Kekse auskühlen lassen und aus dem übrigen Teig weitere Cookies ebenso backen.

Nachdem sie richtig ausgekühlt sind, bewahrt Ihr die Kekse am besten in schönen Blechdosen auf. Lang werden sie eh‘ nicht halten, dafür sind sie viel zu lecker. Ein köstlicher Schoko-Nuss-Kick für zwischendurch und immer wieder! Und schwupps, ist die Dose leer…

Wenn’s soweit ist, könnt Ihr ja Cashew-Cookies ohne Schokolade backen. Oder Schoko-Cookies ohne Cashews, dafür mit Walnüssen. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Fastenzeit? Nein danke 😀 . Lasst es Euch schmecken und genießt den Sonntag!

9 Kommentare zu „Komm auf die dunkle Seite… ich hab‘ Schoko-Cookies mit Cashewkernen!

  1. Hm, das liest sich gut … die werden bei mir sicher auch bald mal auf dem Plan stehen. Nuss und Schokolade ist eine so verführerische Kombi. Die Cookies gehen doch sicher auch mit Macadamianüssen, oder? Die finde ich nämlich noch leckerer als Cashews 😉

    Liebe Grüße
    Jana

    • Liebe Jana, bei Nüssen bin ich nicht wählerisch, die tausche ich nach Belieben einfach aus und es hat immer gepasst. Ich mag sie alle 🙂 . Mit Macadamias, Pekannüssen oder Walnüssen schmecken die Cookies bestimmt auch superlecker! Viel Spaß beim Backen und liebe Grüße zurück!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.